44. British Open 2022

Das Kumite Nationalkader reiste am Freitag, 30.9.2022 ans 44. British Open 2022. Mit dabei waren Sensei Simon Zurfluh, Sempai Angela Felber, Sempai Sina Burri und Sempai Mirco Avvisati. Kohai Simena Moos wäre auch als Teilnehmerin gemeldet gewesen. Geplant war, dass Simena mit Sempai Roland am Abend nachreist. Leider war das nicht möglich, da der Flug unverhofft gestrichen wurde und eine Nachreise und eine Teilnahme somit ausgeschlossen war.

Die IFK Switzerland wurde auch durch Schweizer Schiedsrichter vertreten. Shihan Edi, Shihan Toni, Sensei Philipp und Sensei Alexandra waren mitunter verantwortlich, dass fair gekämpft wurde und dass die richtigen Karateka schliesslich die Siegertreppen besteigen konnten.

Das Turnier begann am Samstagmorgen mit den Junioren- und Nachwuchskategorien. Von der Schweiz stand Sempai Mirco auf dem Tatami und schlug sich wehrhaft und zäh, unterlag jedoch trotz grossem Spirit leider dem späteren Sieger aus Dänemark.

Die Elite Kategorien starteten am Nachmittag. Sempai Sina startete als erste Kämpferin.

Sempai Sina gewann ihren ersten Kampf durch einen klaren Waza-ari. Im zweiten Kampf musste sie gegen die deutlich schwerere Gegnerin Brigita Gustaityte aus Litauen leider selbst einen Wazari kassieren, durch einen Hiza Geri ans Kinn und verlor den Kampf.

Sempai Angela verlor in einem harten Kampf nach 2×2 Minuten knapp nach Schiedsrichterentscheid gegen die Schwedin Mette-Marie Nielsen.

Sensei Simon gewann seinen ersten Kampf gegen Robert Strandberg aus Schweden mit einem schönen Ippon nach 30 Sekunden und sicherte sich hiermit die Trophäe für den

schnellsten K.O. Simon ist bis jetzt der erste Schweizer, der diese Auszeichnung an einem British Open bekam. Im Halbfinal schied er nach einem ausgeglichenen Kampf gegen den Junioren Weltmeister Callum Chapman aus England, leider nach 2×2 Minuten gemäss Schiedsrichterentscheid aus, sicherte sich aber hiermit den 3. Rang! Herzliche Gratulation an alle!

Einen herzlichen Dank an unsere Coaches Shihan Roland und Shihan Heinz sowie den mitgereisten Fans!

Wir sind alle stolz auf unser Team!

OSU!