Eastern European Championship in Sofia, Bulgarien

Am 1. Dezember machten sich Alanis Schönenberger, Larissa Kummenacher, Mirco Avvisati, Romina Kaiser, Lea Weber, Dimitri Stäger, Janis Juric, Steven Wijnands, Theofanis Vouvos und Bekzhan Altaev gemeinsam mit den Coaches Shihan Roland Juric und Shihan Michel Estermann auf den Weg zum Eastern European Championship in Sofia, Bulgarien.

Am Turniertag, dem 1. Dezember, eröffnete Lea das Turnier mit der ersten Katarunde. Leider konnte sie die erste Runde mit einer Pina-Sono-Yon nicht für sich entscheiden, dennoch erreichte Lea den 3. Platz.

Alanis gewann den ersten Durchgang mit einer Saiha, verlor jedoch die zweite Runde gegen Shihan Janine Davies und landete ebenfalls auf dem 3. Platz.
Am Nachmittag gab Janis den Startpfiff für den ersten schweizer Kampf. Nach einer ausgeglichenen Runde ging der Kampf von Janis in die Verlängerung, die er leider aufgrund einer Schiedsrichterentscheidung verlor. Dennoch erreichte auch Janis in der Kategorie 12-13 Boys – 55kg einen beachtlichen Erfolg.

Parallel dazu bestritt auch Theofanis seinen ersten Kampf, den er leider gegen einen Bulgaren verlor. Kurz darauf startete Dimitri seinen ersten Kampf gegen einen Bulgaren. Auch für Dimitri ging es nach einer ausgeglichenen ersten Runde in die Verlängerung, die er ebenfalls aufgrund einer Schiedsrichterentscheidung nicht für sich entscheiden konnte.

Romina bestritt den nächsten Kampf gegen eine Bulgarin. Trotz eines starken Kampfes landete die Gegnerin einen Mawashi Jodan, was Romina einen Wasari und somit den Sieg kostete.

Am späten Nachmittag kämpfte Larissa in der Kategorie Women U21 +65 kg gegen eine grössere und schwerere iranische Gegnerin. Obwohl es Larissa viel Kraft kostete, dagegen zu halten, schaffte sie es in die Verlängerung, die sie leider verlor.

Bekzhan wurde in der ersten Runde von seinem bulgarischen Gegner nahe am Hals getroffen, was die Schiedsrichter als Wasari interpretierten. Leider verlor auch Bekzhan seinen ersten Kampf.

Am frühen Abend war Mirco an der Reihe. Er kämpfte gegen einen Bulgaren, der gegen Ende der letzten Runde zwei schöne Shitas in die Leber traf und Mirco somit den Sieg kostete.

Um 18.30 Uhr betrat schliesslich auch Steven das Tatami. Auch er startete gegen einen Bulgaren, der mit seinen schnellen Beinen zwei Mawashi Jodan traf und auch Steven den Sieg kostete.

Nach einer kurzen Schiedsrichtereinlage von Shihan Juric, Shihan Michel und Senpai Alanis während drei Finalrunden folgte die Rangverkündigung. Herzlichen Glückwunsch:

– Senpai Larissa – 3. Platz – U21 Damen +65 KG
– Senpai Alanis – 3. Platz – Kata Damen
– Kohai Lea – 3. Platz – Kata 16/17 Jahre Mädchen
– Kohai Janis – 3. Platz – 12/13 Jahre Jungs U55 kg