16. Domenica Cup – Kroatien

Am Freitag 8.März 2019 reiste das Junioren Nationalkader mit Simena Moos, Angela Egli, Sandro Kuster, Nick Müller, Max Norsky und Mirco Avvisati sowie der Elite-Kämpferin Simone Muntwyler nach Zagreb an den 16. Domenica Cup. Diese wurden durch Senpai Sina Burri und Sensei Michel Estermann als Coach und einer Delegation Fans begleitet.

Am diesjährigen Domenica Cup am Samstag, 9. März, nahmen 185 Kämpfer aus 12 verschiedenen Ländern teil. Die Karatekas kämpften in 37 Kategorien um die Pokale. Gekämpft wurde auf vier Kampffeldern und die Coaches waren ziemlich gefordert die Übersicht zu bewahren.

Mirco Avvisati verlor leider bereits seinen ersten Kampf aufgrund eines Jodan Mawashis und einem Schlag in die Leber.

Sandro, Nick und Max gingen sehr offensive in den ersten Kampf, wodurch sie sich in die nächste Runde kämpften. Leider reichte es keinem ins Finale. Im Anschluss wurde jedoch jeweils der dritte Platz ausgekämpft. Nick und Max startet beide sehr gut in den kleinen Final, wurden aber schon bald von ihren starken Gegnern in die Defensive gedrängt und verloren den Kampf.

Sandro war seinem Gegner im kleinen Finale klar überlegen und gewann den Kampf nach kurzer Zeit mit einem harten, treffsicheren Low Kick.

Simena gewann ihren ersten Kampf klar und überlegen. Für den zweiten Kampf ist den Coaches ein grober Fehler unterlaufen, weshalb Simena frühzeitig und in einer anderen Kategorie kämpfte. Simena gewann auch diesen Kampf, verletzte sich aber stark am Fuss. Wegen ihrer Verletzung konnte sie den richtigen Kampf nicht wiederholen. In Folge dessen musste sie sich auch im Kampf um den 3. Platz geschlagen geben. Ohne die schwere Verletzung hätte Simena gute Gewinnchancen gehabt! Nichtsdestotrotz war Simenas Leistung hervorragend.

Für Angela war das Turnier vergleichsweise langweilig. Sie hatte nur eine Gegnerin in ihrer Kategorie, welcher sie deutlich überlegen war. Bereits nach einer Minute konnte sie den zweiten Jodan Mawashi platzieren und wurde somit Erste.

Simone Muntwyler konnte leider wegen den Blessuren vom Scottish Open sowie krankheitshalber nicht kämpfen. Trotzdem unterstütze sie aktiv das Team im Coaching. Durch die vielen Tatamis, wie auch die vielen Turnierteilnehmer konnte Simone eine wichtige Rolle als Coach übernehmen.

Für Simena, Sandro, Nick und Max war dieses Turnier die erste internationale Kyokushin-Erfahrung im Ausland. Der Domenic Cup war eine glanzvolle, erfolgreiche Premiere für sie. Alles in Allem war das Turnier eine erlebnis- und lehrreiche Erfahrung.

Die Gesamtbilanz:

Ich bedanke mich bei den KämpferInnen für die tolle Leistung und die super Disziplin. Des Weiteren danke ich Senpai Sina und Simone für die tatkräftige Unterstützung. Ohne eure Hilfe und den guten Teamgeist hätte es nicht geklappt. Ein Danke auch an die mitgereisten Familienmitglieder für die Unterstützung, das Vertrauen und die gute Zeit.

Osu

Sensei Michel